1. Was ist die TM

TM ist eine einfache, natürliche und sehr wirksame Technik, um den Geist nach innen zu wenden. Sie ist angenehm auszuüben und sehr leicht zu erlernen - nicht weil sie simpel ist und nur für Anfänger geeignet wäre, sondern weil sie sehr tiefgründig ist.

Einmal erlernt, kann sie von jedem ein Leben lang selbstständig und unabhängig ausgeübt werden. Sie benötigen nur zwei mal 20 Minuten am Tag. Sie sitzen ganz bequem auf einem Stuhl, mit geschlossenen Augen und erfahren in kurzer Zeit weitaus tiefere Ruhe als im Tiefschlaf, während der Geist völlig wach bleibt. Man hat das Gefühl, "nach Hause" zu kommen.

Viele Menschen klagen heute über zunehmenden Stress und Überbelastung.  Dieser Stress hinterlässt Spuren im Nervensystem und blockiert dessen Funktion mehr und mehr.
Es fehlt heute ein Wissen, um den Menschen stabiler, gesunder, leistungsfähiger, kreativer und glücklicher zu machen. Hier kann die Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi einen großen Beitrag leisten. Die TM ist eine einfache, natürliche, angenehme und höchst wirksame Methode. Sie bedarf keiner Konzentration oder Kontrolle des Geistes. Sie ist vollkommen mühelos. „Transzendieren“ heißt: In der TM erfahren wir feinere und feinere Ebenen des Denkens , bis schließlich auch die feinste Ebene des Denkens überschritten (transzendiert) wird und der Geist an seine eigene Quelle gelangt und dort ruhevolle Wachheit erfährt.
Um Stresse, Blockaden und Verspannungen zu lösen, benötigen wir Ruhe. Um sehr tiefverwurzelte Stresse, Blockaden und Verspannungen zu lösen, brauchen wir sehr tiefe Ruhe.

Die Ruhe in der TM ist weitaus tiefer als im Tiefschlaf. So lösen sich tief liegende Blockaden und Verspannungen, die der Schlaf nicht lösen kann. In der TM regenerieren sich Körper, Geist und Seele. Die Lebensqualität nimmt zu.

Wer gerne liest und es ganz genau wissen möchte, findet das hier umfassend erläutert:

TM im Vergleich zu anderen Meditationstechniken (29 Seiten)

Die TM ist keine Philosophie und kein gedankliches Konzept. Sie ist unabhängig, von Religion, Weltanschauung und Nationalität. Sie ist keine Trendmethode aus dem Internet oder aus irgendeinem Buch. Und  Sie müssen Ihren Lebensstil nicht verändern oder Ihre Diät umstellen. Man muss an nichts glauben und Sie dürfen 100% skeptisch sein. Die TM funktioniert trotzdem.

Denn sie basiert auf der natürlichen Funktionsweise unseres Geistes und bedarf keiner Konzentration, Manipulation oder Suggestion oder mühevollen langen Übens.  Sie funktioniert sofort. Jeder, der einen Gedanken denken kann, kann auch die TM ausüben. Wir haben in all den Jahrzehnten noch niemanden getroffen, dem es nicht gelang, die TM bei uns in wenigen Tagen zu erlernen um sein eigenes Selbst zu erfahren.  All das, was wir nicht wirklich sind – Stress, Abhängigkeit, Sucht, negative Emotionen, Konflikt, Krankheit – verschwinden allmählich, und unser Leben kann sich normalisieren.

Wir werden authentischer, unsere Intuition verbessert sich. Wenn man TM erlernt und gesund bleiben will, nimmt die Notwendigkeit für Verhaltensregeln und Lebensstiländerungen eher ab. Wir lernen, mehr auf uns selbst zu hören. Als Folge wird sich vieles in die für uns richtige Richtung verändern – Veränderungen, die ganz spontan und natürlich auftauchen.

Meist entwickeln TM-Meditierende eher größere Wertschätzung für ihre eigene Kultur und Religion. Warum? Transzendieren ist eine Grunderfahrung des Menschen. Alle Kulturen und Religionen berichten davon – in der ihnen jeweils eigenen Sprache.

Seit 1958, als Maharishi Mahesh Yogi begann, die Technik der Transzendentalen Meditation im Westen zu verbreiten, haben bisher weltweit mehr als 10 Millionen Menschen aller Kulturen und Religionszugehörigkeiten in über hundert Ländern diese Technik erlernt und üben bzw. übten sie bei entsprechender Betreuung und Unterstützung durch die Lehrzentren erfolgreich aus.

Das ist jedoch erst der Anfang. Mehrere Großprojekte in mindestens 3 Kontinenten lassen ein sprunghaftes Anwachsen der Zahlen von TM-Meditierenden erwarten. Im Laufe der nächsten Jahre werden allein in verschiedenen Ländern Südamerikas, wegen der bisher herausragenden Ergebnisse in diversen Pilotprojekten, 30 Millionen Kinder im Rahmen staatlich geförderter Schulprojekte diese Technik erlernen. Zur Zeit gibt es weltweit bereits über 700 Schulen, in denen die TM praktiziert wird.  (Weitere Videos dazu finden Sie HIER, im Abschnitt "Erziehung").

Ein gutes Beispiel ist Pater Gabriel Mejia, Kolumbien: tiefgläubig, katholisch, Priester. Er setzt TM inzwischen bei der Straßenarbeit ein – um Kindern eine neue Lebensperspektive zu geben. Sein Rehabilitationsprojekt (»Saving the Disposable Ones«) zählt heute, mit 52 Zentren, zu den erfolgreichsten in ganz Lateinamerika. TM ist zentraler Bestandteil dieser Arbeit.

Jeder kennt die Bewußtseinszustände des Wachens, Schlafens und Träumens. Wenn wir im Rahmen dieser drei Bewußtseinszustände bleiben, werden wir immer wieder die gleichen Erfahrungen machen (müssen). Es gibt aber höhere Bewußtseinszustände, die sich ebenso deutlich von einander unterscheiden wie die drei anderen. Denn jeder Bewußtseinszustand hat seine eigene physiologische Entsprechung und bringt eigene Erfahrungen mit sich. In der Transzendentalen Meditation erfahren wir systematisch einen neuen Zustand ruhevoller Wachheit: Der Geist bleibt völlig wach, während der Körper tiefere Ruhe erfährt, als im Tiefschlaf.

Dieser vierte Bewußtseinszustand wird traditionell als Transzendenz, Samadhi, Nirvana, Absolutes, Sein, Selbst usw. bezeichnet - es gibt viele Namen dafür, aber die Erfahrung ist eindeutig. Dieser Zustand zeichnet sich durch Grenzenlosigkeit und Freiheit aus. Man fühlt sich geborgen, ist nicht an  Zeit und Raum gebunden, und kann zwar die Außenwelt wahrnehmen, ist aber davon nicht betroffen. Das ist sehr angenehm und befreiend.

Mit dauerhaft regelmäßiger Praxis stabilisiert sich diese zunächst nur in der Meditation auftretende befreiende Erfahrung auch in der Aktivität und bleibt schließlich rund um die Uhr erhalten. Dieser fünfte Bewußtseinszustand ist verbunden mit der Erfahrung von dauerhafter Glückseligkeit und wird darum traditionell auch als "Erleuchtung" bezeichnet, genauer: als "Kosmisches Bewußtsein" (denn es gibt noch höherer Bewußtseinszustände). Kosmisches Bewußtsein ist der normalste, natürlichste Bewußtseinszustand, den jeder Mensch leben sollte, denn erst in diesem Zustand sind Geist und Körper voll entwickelt. Dann leben wir im Einklang mit den Naturgesetzen.

Maharishi Mahesh Yogi beschreibt dies so: "Freiheit auf der Ebene des Geistes bedeutet, daß der individuelle Geist in der Lage ist, das zu vollbringen, was er möchte. Er ist fähig, sich seine Wünsche zu erfüllen, ohne dabei Schwierigkeiten oder Widerständen zu begegnen. Dies wird dem Geist den Zustand der Freiheit zuteil werden lassen, und das Leben auf allen Ebenen bereichern, weil alles im Leben mit der mentalen Ebene, der Ebene des Geistes zusammen hängt....

So lange der Geist nicht mit seinem vollen Potential arbeitet, und nicht in der Lage ist, alle seine Fähigkeiten zu nutzen, sowohl die bewußten, als auch die verborgenen, ist seine Freiheit begrenzt. Deshalb liegt der erste Schritt zur Befreiung des Geistes in der vollen Entfaltung seiner Möglichkeiten."

Die weitere Entwicklung führt zum sechsten Bewußtseinszustand, zur Verfeinerung der Herzensqualitäten und der SInne und zur ungefilterten Wahrnehmung feinerer Ebenen der Schöpfung. Am Ende verfeinern sich -im siebten Bewußtseinszustand- auch die Sinne so sehr, daß sie das erkennen, was hinter allen Phänomenen liegt. Das bedeutet: das unbegrenzte und ewige unveränderliche Feld reinen Bewußtseins wird als Ursache aller Dinge in jedem Objekt der Wahrnehmung wahrgenommen. Während in der Meditation nur der GEIST die Transzendenz erfährt, wIrd in diesem siebten Bewußtseinzustand das alles-durchdingende "Vereinheitlichte Feld" der Transzendenz auch durch die SINNE in jedem Aspekt der Schöpfung erfahren. Darum wird dieser Zustand auch als "Einheits-Bewußtsein" oder "Unity-Consciousnes" bezeichnet. 

Da alles in Begriffen des eigenen Selbst erfahren wird, ist dies ein Zustand allumfassender Liebe und vollkommener Glückseligkeit. Dies ist ein Zustand, wie ihn die großen spirituellen Lehrer der Menschheitsgeschichte erreicht hatten, und erst damit ist wirklich das volle Potential des Menschen erreicht. Der Sinn des Lebens ist nicht, zu leiden, sondern dauerhaft Freude zu erfahren - auf individueller und auch auf kollektiver Ebene.

 
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